ZitatBYD-Aktie: Damit hat wohl niemand gerechnet!
Doch, ich
Gekauft, am Tag nach meiner Seal-Bestellung für ~21€/Aktie.
ZitatBYD-Aktie: Damit hat wohl niemand gerechnet!
Doch, ich
Gekauft, am Tag nach meiner Seal-Bestellung für ~21€/Aktie.
Oder aber... here me out... man fährt so, wie es die StVO erlaubt und braucht weder blitzer.de noch einen Ooono :p
Somit kann das schwerere Fahrzeug durch die höhere Normalkraft (Fn) auch stärker bremsen, wenn die Bremsen stark genug sind, die Räder nahe an's blockieren (in den Schlupf) zu bringen
Wir sind hier aber davon ausgegangen, dass auf Schnee gefahren wird (oder es mindestens mal glatt ist) und das Bremssystem damit quasi direkt ins ABS geht. Eine stärkere Bremsung ist nur dann (theoretisch) möglich, wenn der Untergrund den erhöhten "Grip" auch bietet und man somit die höheren Kräfte umsetzen kann. Wenn der Reibungskoeffizient quasi 0 ist, hilft vieles zum stehenbleiben, aber ganz sicher keine höhere Masse.
Fahre ich wie gesagt ins Carport rein, dann passiert gefühlt gar nix
Ist bei mir dasselbe. Es fehlt definitiv ein Sensor vorne in der Mitte (oder aber die Sensoren müssten diesen Bereich abdecken). Wenn man geradewegs ins Carport fährt, löst kein Sensor aus und man würde direkt vorne gegenkrachen. Ich fahre immer bis "hinter" die rote Linie in der Front-Kamera, da sind's dann noch ca. 10cm Platz und da rührt sich nichts. Die Parksensorik lässt wirklich zu wünschen übrig - und das nicht nur gegenüber der deutschen Premium-Konkurrenz.
Ich zitiere mal aus der Bedienungsanleitung vom Seal:
ZitatAlles anzeigenNiederspannungsbatterie
Die 12V-Batterie befindet sich unter dem linken Rücksitz.
- Die Akkubetriebsmodi umfassen u. a.
„Normal“, „Ruhezustand“, „Ultra-low Power“, „Niederspannungsschutz“. Der Zweck besteht darin, die Batteriezelle vor Schäden zu schützen. Ist das Fahrzeugsystem in gutem Zustand ist, schaltet das Fahrzeug automatisch zwischen diesen Modi um, ohne dass dies Auswirkungen auf Ihre Nutzung des Fahrzeugs hat.- Um eine Einspeisung in die
Starterbatterie zu verhindern, wird bei Erfüllung bestimmter Bedingungen (Motorhaube geschlossen, Zündung „AUS“, Entladung der Hochspannungsbatterie erlaubt und Ladezustand der Starterbatterie niedriger als der Auslegungswert) die „intelligente Ladefunktion“ aktiv ausgelöst.- Wird die intelligente Ladefunktion
ausgelöst, wird die Starterbatterie über die Hochspannungsbatterie geladen. Daher ist es normal, dass der SOC oder die auf dem Kombiinstrument angezeigte rein elektrische Reichweite abnimmt, wenn das Fahrzeug nach dem Leerlauf gestartet wird.- Schlägt das "Smarte Laden" fehl, kann
die Startereisenbatterie die Stromversorgung des Fahrzeugs unterbrechen. Falls Sie vor der Benutzung feststellen, dass das Fahrzeug nicht mit Strom versorgt wird, versuchen Sie, die Starterbatterie
zu aktivieren, indem Sie den Mikroschalter der Fahrertür kontinuierlich drücken, und schalten Sie das Fahrzeug sofort ein, um die Starterbatterie zu laden. Es wird empfohlen, das Gerät mehr als 1 Stunde lang aufzuladen.
Das ist doch Android Standard und da das System auf Android basiert auch (für Android-Nutzer) nicht überraschend. Abgeguckt wurde da imho wenig.
Auch bei den "klassischen" Herstellern wäre das "Stand der Technik". Solange sich kein Kondenswasser mit Tropfen bildet, wird man das akzeptieren müssen. Die Heckleuchten haben kein Vakuum und sind auch nicht 100% versiegelt, daher kann das durchaus passieren, wenn man vom Kalten ins Warme fährt (oder umgekehrt). Also bspw. bei 0° in eine warme Tiefgarage. Würde ich nicht direkt mit zum Händler gehen, aber auf jeden Fall beobachten, ob es schlimmer wird.
Wenn man die ganzen Studien jetzt liest, dass die Akkus 300-400.000km halten, dann werden die Hersteller sicherlich auch bald damit anfangen die Akkus an die Spezifizierungs-Grenzen zu bringen - analog Tesla. Warum sollte ein Hersteller es gut finden, wenn ein Auto 400.000km hält? Da werden die Akkus mit Sicherheit dann bald so hart an der Belastungsgrenze betrieben, dass sie eben 100-150.000km halten. Dann kann man dem Erstkäufer in den Unterlagen wieder bessere Zahlen präsentieren und Gebrauchtwagenkäufer werden das Risiko übernehmen müssen.
Kommt ein leichteres Auto wirklich schneller zum stehen als ein schweres, zumal die Haftreibung sich jeweils gleich erhöht um das Gewicht des Fahrzeug?
Ja. In der Praxis sind (bei wenige Gewichtsunterschied) sicherlich viele Faktoren (Reifengüte/-alter, Reifenbreite, Bremsanlage, Fahrbahnoberfläche etc.) wichtiger, als das Gewicht. Aber bremsen zwei identische Modelle braucht das vollgeladene Fahrzeug mehr Bremsweg, als das "leere" Fahrzeug. Ein höheres Gewicht enthält viel mehr Energie, die beim Bremsvorgang "vernichtet" werden muss. Übertrieben doofes Beispiel: Kommt ein kleines Kind auf einem Kinderfahrrad auf Dich zugefahren mit 10km/h kann man es mit der eigenen Hand festhalten und zum stehen bringen. Wäre Gewicht nicht entscheidend für den Bremsvorgang könntest Du dies mit einem 40t LKW ebenso bei 10km/h. Kannst Du? ![]()
Der Wert der kinetischen Energie steigt sowohl mit Geschwindigkeit, als auch mit Masse (siehe z.B. https://www.leifiphysik.de/mec…0n%20%5D%20%3D%201%20J%20.). Die Bremsanlage ist hauptsächlich dafür da (bei jeweils gleichem Modell und einer Vollbremsung(!) ) die kinetische Energie in thermische Energie (also Hitze) umzuwandeln. Das kann eine Bremsanlage aber nur mit einem definiert konstanten Wert/Sekunde. Steigt die Masse und damit die Bewegungsenergie, braucht die Bremse entsprechend Länger die höhere Energie umzuwandeln - was dann eben den Bremsweg entsprechend erhöht. In der Realität wird man kaum identische Bedingungen haben, weshalb andere Faktoren durchaus mehr Einfluss haben können auf die Bremsung, als das reine Fahrzeuggewicht.
dass die Rekuperation das Auto zusätzlich abbremst, ohne dafür Traktion zu benötigen.
Ein ggf. fataler Trugschluss. Die Rekuperation führt zu 0,0% zu weniger Bremsweg. Eine "Entschleunigung" (also negative Beschleunigung) muss immer über die Reifen erfolgen, damit die Differenzgeschwindigkeit zwischen Auto und Fahrbahn verringert wird. "Was" die negative Beschleunigung aufbaut ist irrelevant - egal ob Bremsschreibe/-klotz oder Elektromotor durch Rekuperation). Die Rekuperation mag evtl. etwas "gefühlvoller" Bremse, als ein ABS-Steuergerät. Aber ein relevanter Bremsweg-Unterschied kommt dadurch nicht zustande.