Vor allem (und bitte nicht falsch verstehen) wäre es mit dem EV entspannter und nicht halb so kompliziert!
Nö. Ich habe unseren ziemlich genau 6 Tage vor der Abfahrt mit Wowa nach Rom bekommen. Angekoppelt und losgefahren. In drei Etappen (wegen Mensch, nicht Auto) 1.800 km nach Rom, durch die deutschen Mittelgebirge und die Alpen. Drei Wochen später die gleiche Strecke zurück. Das einzige was zu "planen" war (wegen Hochsaison), welchen CP man ansteuert. Geladen nur vor der jeweiligen Abfahrt und getankt wenn es "passend" schien. Extrem entspannt und stressfrei. Mit EV und WoWa nach Italien ... "geht". Ist aber deutlich unentspannter, weil die meisten Ladestationen eben nicht anhängertauglich sind etc. Verbrauch waren 11 l/100 bei Tempomat 85-90 (meist 90) und 3.8 t Zuggewicht. SOC ging bis auf 14% in den Bergen runter, trotzdem war der Wagen nie auch nur ansatzweise "überfordert". Seit der Rückkehr vor 3 Wochen nur PV geladen und nicht mehr getankt.
Wir fahren außerdem noch einen BEV (der hat aber keine Anhängelast, nur Stützlast), der für kurze und mittlere Strecken Top ist.
Wenn ich immer sehe, wie "zufriedene" BEV WoWa fahrer unterwegs sind: Ein riesiger, neuer (Ladegeschwindigkeit!) Elektro, der nicht unter 70-80k übern Ladentisch geht. Da frage ich mich, wie das eine "Jedermann"-Lösung sein soll?