Das Autohaus befindet sich - wie schon bemerkt wurde - in Dortmund.
Ich vermute dass es in Köln, Bielefeld und sonst bei dieser Gruppe nicht besser läuft. Scheint ganz klar Händler-abhängig zu sein. Ich habe jetzt schon den dritten Verkäufer der für mich zuständig ist. Der derzeitige hat sich deutlich mehr darum gekümmert als der davor ( der hat nämlich 4 Wochen genau nichts gemacht ).
Aber ich will es gar nicht den Verkäufern anlasten sondern klar der Geschäftsleitung. Ich greife selten diejenigen an die die Arbeit machen, also nur Anweisungen und Befehle ausführen. Das begründe ich mit der Reaktion auf meine diversen Schreiben. Man hätte auch einfach kurz schreiben können : Na und, interessiert uns nicht ! So kann man nämlich den Text übersetzen.
Deshalb gehen meine Beschwerdeschreiben auch relativ schnell an Vorstände oder Geschäftsleitungen.
Als Entschädigung wurden mir jetzt vom Verkäufer eine kostenfreie Inspektion nach 2 Jahren und 2 Autowäschen angeboten. ( Nochmal zur Erinnerung !!! Ich hatte keinen Mietwagen auf den ich hätte bestehen können ).
Da war aber die Beschädigung des Kotflügels noch nicht bekannt. Leider habe ich da noch nichts schriftlich bekommen.
Somit ist mir das Angebot jetzt zu wenig für den Ärger und den Zeitaufwand den ich hatte.
Die Lackierung eines Kotflügels dauert geplant 2 Tage und nicht eine Woche. Auch hier zieht man es wieder in die Länge. Das Motiv ist mir unklar, vermutlich ist Kundenzufriedenheit irrelevant. Ist bei mir ja auch eh nicht mehr zu erreichen. Hier geht es nur noch um Schadensbegrenzung und Abmilderung der Bewertungen im Internet die noch folgen werden ( aber viel deutlicher als hier ).
Die Lackierung werde ich mehr als genau prüfen und bei der geringsten Sichtbarkeit reklamieren.
Ich werde jetzt auf jeden Fall noch ein Zertifikat über den Batteriezustand verlangen. Dann werde ich entscheiden ob ich das Auto nehme. Dabei ist für mich unerheblich dass das Auto jetzt schon auf mich zugelassen ist. Ich befürchte die ganze Sache erfordert doch einen Anwalt und landet am Ende vor Gericht. Das gefällt mir gar nicht. Aber manchmal muss man eben deutlich reinschlagen, vor allem wenn man merkt dass Freundlichkeit und Geduld ausgenutzt werden und man eigentlich verarscht wird.
Ja ich weiß, ich hätte vom Kaufvertrag zurücktreten müssen. Optimismuss war hier fehl am Platz.
Insgesamt haben alle Beteiligten die an den Verzögerungen beteiligt waren perfekt zusammen gearbeitet = zum Nachteil des Kunden.