Beiträge von Rhythmizer
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Der Verbrauch hängt eben sehr von der Geschwindigkeit ab. Ich bin letzte Woche z. B. von Murau nach Wien gefahren mit Tempomat 110 km/h und habe einen Verbrauch beim AWD zwischen 19 - 20 kWh gerechnet.
Für manche ist dieses Tempo ein No-Go, aber ich muss sagen, es ist ein entspanntes Fahren und man sieht mittlerweile, dass es einige gibt, die ähnliche Geschwindigkeiten fahren, und damit meine ich nicht LKWs.
Der Vorteil war außerdem: Ich musste nicht in Wiener Neustadt nachladen, sondern hab es bis nachhause geschafft, wodurch sich dann auch wieder ein zeitlicher Vorteil ergibt.
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Finde ich einen unpassenden Kommentar. Ich habe mich hier nie ausgekotzt nur einmal was festgestellt. Und meine bisherigen Diesel hatten auch keinen korrekten Angaben aber da haben wir von vielleicht 10-20% Abweichung geredet und nicht von mehr als 50%. Das habe ich gemeint.
Grundsätzlich hat der Verbrenner mit der gleichen Physik zu kämpfen wie ein E-Auto. Der Unterschied ist aber der schlechtere Wirkungsgrad beim Verbrenner.
Ein Beispiel:
Man redet oft davon, dass der Verbrenner im Winter nur ca. 1 Liter mehr benötigt auf 100 km als im Sommer.
Wenn der Verbrenner im Sommer sagen wir mal 7 Liter braucht, dann werden davon ca. 4 Liter in Abwärme umgewandelt und nur ca. 3 Liter dienen der eigentlichen Fortbewegung.
Im Winter ist es wie gesagt 1 Liter mehr, d. h wir haben wieder ca. 4 Liter Wärme und dann 4 Liter in Fortbewegung.
Bitte nagelt mich nicht auf die Werte fest, es soll lediglich ein mathematisches Beispiel zur Veranschaulichung sein.
D. h. für die Fortbewegung braucht man statt 3 Liter nun 4 Liter. Wieviel % wären das ca. mehr? In diesem Beispiel wären es 33%.
D. h. man darf beim relativen Vergleich des Mehrverbrauchs nicht den Teil dazurechnen, der in Wärme umgewandelt wird. Diesen Teil gibt es eben nur beim Verbrenner und nicht beim E-Auto.
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Bitte vorher informieren, was WLTP bedeutet und bei welchen Temperaturen ein WLTP gemessen wird.
Im Winter ist der Verbrauch eines jeden E-Fahrzeugs immer eklatant höher unabhängig von Marke und Modell.
Wer seinen Verbrauch senken möchte, soll um 5 - 10 km/h langsamer auf der AB fahren, der Unterschied ist markant.
Tests zeigen, dass die Abweichungen von BYD im guten Mittelfeld liegen im Vergleich zu anderen Marken.
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Leider nein. Verwende zwar Nova am Smartphone, aber in der Carlinkit Box hab ich den default Launcher belassen.
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Da sieht man, was wir in Österreich beeinflussen können.
Als Aktionär freut mich das, ebenso dass sich Nvidia wieder stabilisiert.
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Wenn er doch nichts mit dem Seal zu tun hat, hätte man ihm doch passendere Namen aus der Meeresbiologie geben können - so was wie Buckelwal o.ä.
Er hatte ja eh einen eigenen Namen. Den hätte man ja weltweit beibehalten können, dann wäre die Verwirrung geringer ausgefallen.
Ich erinnere mich selbst dran, als mich jemand drauf angesprochen hat, dass es mein Fahrzeug nun auch als SUV gibt. Zumindest die Leute, die sich nicht auskannten, sind auf den Trick reingefallen und das ist es, was BYD wollte: eine geistige Verbindung zwischen dem Seal als erfolgreicher Newcomer und einem weiteren Modell herstellen, welches nichts mit dem Seal zu tun hatte. Ein bereits gutes Image übertragen.
Der "Seal U" hat ja durchaus seine Berechtigung, die Verkäufe sprechen eine eindeutige Sprache. Habe ihn selbst dem Vater eines Freundes empfohlen, der grundsätzlich an einem SUV interessiert war und der ihn dann letztendlich auch gekauft hat, nachdem er meinen Seal real gesehen hatte.
Jedes BYD Modell hat seine Vorzüge, nur beim Namen trauen sie sich manchmal nicht. Sowas Ähnliches könnte dann auch beim Seagull vs. Dolphin Mini zutreffen. Mal schauen.
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Ich korrigiere mich, die DM-i Version ist der Sealion 6, der Seal U trägt eigentlich den Namen Song Plus.
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Der Seal U ist und bleibt ein Sealion (6). Wahrscheinlich hat man ihm nur durch das Zugpferd Seal den Namen Seal U hier in Europa gegeben, um in der BYD Etablierungsphase mehr Aufmerksamkeit auf das Fahrzeug zu lenken.
Da ich generell keine SUVs mag, spar ich mir die Einschätzung bzgl. des schöneren Autos.
Die beiden haben so viel gemeinsam wie ein Passat Sport mit einem Touran, gleiche Marke, aber total unterschiedliche Emotionen.