Beiträge von PerfectDay77

    Bei unserer Firma funzt das genau so, wunderbar :)

    genau – bei Themen wie Scheibenwischwasser oder AdBlue wird oft der Rotstift angesetzt. Diese Dinge sollen dann nicht mehr an der Tankstelle gekauft werden, um Kosten zu sparen. :P

    Am Ende ergibt sich so eine "Ersparnis" von 3.000 € bei rund 20 Firmenfahrzeugen – während man bei den deutlich höheren Ladekosten oder nicht optimierten Ladestrategien wesentlich mehr ausgeben könnte, ohne es bewusst wahrzunehmen.

    Ich lade nur oeffentlich und habe seit reichlich einem Jahr und ca 15Tkm einen durchschnittlichen Ladepreis von 47ct/kWh ohne irgendein Abo.


    Ein Benziner muesste mit unter 5L fahren um dann guenstiger zu sein. In der Groesse, Fahrzeugklasse und Motorleistung schaetze ich eher mit um die 8L und drueber


    Der (staendige) Vergleich mit Diesel gegen EAuto hinkt, da ein Diesel nur auf der Langstrecke wirtschaftlich ist. Im staendigen Stadtverkehr bekommt man damit schnell mal groessere und teure Probleme

    Ich bin seit vielen Jahren im Außendienst unterwegs – bislang immer mit einem Passat TDI. In zwei Wochen werde ich mein erstes Elektrofahrzeug übernehmen, und habe mich daher intensiv mit dem Thema Ladekosten beschäftigt.


    Was mir dabei auffällt:

    In unserer Firma beschäftigt sich kaum jemand mit den öffentlichen Ladetarifen, weil die meisten Kolleginnen und Kollegen zu Hause laden können. Bei mir ist das aktuell nicht möglich, und ich werde künftig fast ausschließlich öffentlich laden müssen.


    Gerade deshalb sollte sich auch das Unternehmen strategisch mit diesem Thema auseinandersetzen, denn auch andere Kolleg:innen könnten bald in dieselbe Situation kommen – sei es durch Dienstfahrzeuge oder private Umstellungen auf E-Mobilität.


    Aus meiner Sicht haben viele Anbieter das Ziel eines dichten und wirtschaftlichen Ladenetzes noch nicht wirklich verstanden – insbesondere große Player wie ÖMV oder Shell. Wenn man bei diesen hauptsächlich „zwischengeladen“ wird und der Großteil des Ladens ohnehin zu Hause oder an der Firmenwallbox passiert, müssten sie eigentlich attraktive Tarife für Vielfahrer und Flotten bieten – tun es aber derzeit nicht.

    Hallo zusammen,

    ich habe mich intensiv mit den aktuellen Ladepreisen beschäftigt und bin zu folgendem Schluss gekommen:

    Damit sich ein E-Auto wirtschaftlich gegenüber einem vergleichbaren Diesel (z. B. Passat TDI mit ca. 1.200 km Reichweite pro Tankfüllung) rechnet, darf der kWh-Preis beim öffentlichen Laden nicht über 0,39 € liegen. Bei diesem Preis hätte man gegenüber dem Diesel noch einen leichten Vorteil – ausgehend von den derzeitigen Dieselpreisen.

    Meine Berechnung basiert auf einem ID.7 Tourer S mit einem realistischen Jahresdurchschnittsverbrauch von etwa 410 km, sowie dem Vergleichswert eines Passat TDI mit 1200 km. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass zu 100 % öffentlich geladen wird.

    Wenn man nicht bewusst auf die Tarifstruktur achtet, können die Betriebskosten schnell deutlich über denen eines Diesels liegen. Bei meiner Recherche sind nur zwei Anbieter positiv aufgefallen:

    • IONITY (mit Abo)

    • ENBW (mit Abo)

    Bei den meisten anderen Anbietern, inklusive Shell Recharge (trotz 25 % Rabatt mit Shell Card), zahlt man im Vergleich einfach drauf – insbesondere ohne Abo oder bei Roaming-Gebühren.

    Frage an euch:

    Habt ihr noch andere Anbieter im Blick, die ebenfalls max. 0,39 €/kWh verlangen und ein halbwegs dichtes Ladenetz bieten?


    Bin gespannt auf eure Rückmeldungen.

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    Hallo zusammen,

    Natürlich kannst du als Österreicher die ENBW Tarife + Ladekarte nutzen.

    Habe die Ladekarte (OÖer) von EMBW Zuhause liegen und hatte bis Ende 2024 auch den M und dann den S Tarif in Verwendung bevor ich diesen gekündigt habe.

    Hallo Berni

    ich hab noch eine kurze Frage:

    In der ENBW-App werden bei den meisten SMATRICS-Ladesäulen (Österreich) Preise ab 0,39 €/kWh angezeigt.

    Verstehe ich das richtig, dass man mit dem ENBW-Tarif "Large" (mit Grundgebühr) bei diesen Ladesäulen tatsächlich nur 0,39 € pro kWh bezahlt, obwohl SMATRICS selbst diesen Preis gar nicht anbietet?

    Ich frag deswegen so genau, weil sich unser Fuhrparkmanager damit gar nicht auskennt – und er ist leider zu blöd dafür

    Da meines Wissens die Firmen die Steuern wieder gegenrechen können und somit die 19% weniger dafür zahlen, sehe ich da kein wirklichen Preisvorteil.

    Es hat schon einen Vorteil, wenn auf meiner Kreditkartenrechnung eine deutsche Steuer verechnet wird, können wir es nicht zurückholen.
    Somit hätten wir einne kleinen Vortreil.
    Zusätzlich wird es direkt mit dem Arbeitgeber verrechnet, hat auch einen Vorteil


    AJA VW WeCharge kostet jetzt auch 0,39 bei ionity - vor ca. 2 Monate habe ich mich beschwert, da VW bei Ionity beteiligt ist und verlangen 0,46 €
    ABER ist viel zu teuer mit der Grundgebühr und bei den anderen anbieter