Prima - gut erklärt - nun bin auch ich bei diesem Thema im Bilde.

Optimale Nutzung des Verbrenners
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Hier noch mal ein Bild aus einem Youtube Video.
1. Fahrt HEV Modus mit voller Batterie
2. Fahrt EV Modus mit voller Batterie
3. Fahrt HEV Modus mit leerer Batterie
Wer also zu Hause an der Steckdose oder Wallbox laden kann, ist finanziell mit dem EV Modus immer am besten bedient.
Beim eingestellten Minimum SOC geht er eh automatisch auf HEV. -
Wenn ich das hier richtig verstehe ist das Argument: "Ich habe den PHEV weil ich nur Laternenparker bin und nicht an der eigenen Wallbox laden kann" also gar keins? Oder sogar eher eins gegen einen PHEV?
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Für Laternenparker ist ein PHEV nix. Die sind mit einem Mild/Full-Hybrid besser bedient. Ohne externes Laden ist der Byd auch nur ein "normaler" Hybrid.
Verbrauch: Ich halte nix von den "Mischwerten". Bin zum Testen (immer mit Batterie 0 km) mal Autobahn gefahren. Je 15 km hin und zurück (wegen Wind). Bei T130 kommt mein Design auf 9 ltr, bei 110 auf 7. Ist nicht prickelnd aber bei cw 0.34 (oder 32?) und einem 1.5l Benziner "erwartbar" und normal.
Reiner Stadtverkehr sind 5.1l und Mischverkehr vor Ort knapp 6. Alles im Rahmen. Ich fahre halt außer im Urlaub "eigentlich" elektrisch. -
Hallo in die Runde,
bin Neuling im Forum und natürlich auch mit meinem BYD Seal U dm-i (Boost). Habe die Seiten dieses Themas aufmerksam gelesen, aber es kam nirgendwo zur Sprache, dass laut Handbuch bis zum ersten Kundendienst mindestens 50 % im HEV-Modus gefahren werden soll. Da ich überwiegend Kurzstrecke fahre und nur 2 - 3 mal im Jahr z.B. nach Italien, wollte ich GRUNDSÄTZLICH den EV-Modus benutzen. Jetzt bin ich hier unsicher, und wechsle meist auf den HEV-Modus um die "Quote" zu erfüllen. Hab Ihr hier Erfahrungen?
Eure Beiträge sind übrigens teils sehr lehrreich. Danke dafür!
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Es geht nur ums "Einfahren". Vielfach herrscht die Meinung, dass das ein Relikt aus früheren Zeiten ist, wo Toleranzen in der Produktion größer waren etc. Für den Hersteller ist der Hinweis aber billig, deswegen geht er auf Nummer sicher. Ist wie das nachziehen der Schrauben nach Reifenwechsel. Hab noch NIE mehr Drehmoment als beim ersten Mal gebraucht.
500-1000 km sollten auf jeden Fall reichen, damit der Verbrenner "eingefahren" ist. Einfach zu Beginn im HEV fahren und Batterie runterfahren. Danach dann E, wobei "gelegentliche" Nutzung des Verbrenners vermutlich günstig wäre. Kommt bei mir automatisch, weil ich öfter mit Hänger fahre und dann die Reichweite meist eh nicht reicht.
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Wenn ich das hier richtig verstehe ist das Argument: "Ich habe den PHEV weil ich nur Laternenparker bin und nicht an der eigenen Wallbox laden kann" also gar keins? Oder sogar eher eins gegen einen PHEV?
Das ist eher ein Argument gegen einen PHEV. Ich habe den Design gekauft gerade weil ich zu Hause laden kann und so Kurzstrecke zu 100% elektrisch fahre.
Außerdem ist der Strompreis zu Hause nun einmal der Günstigste. Ein "Nebenargument" war, dass ich in der Garage leider keine 400 V dreiphasig habe und mit 230 V einphasig laden muss.Irgendwann buddel ich die Einfahrt auf und ziehe mir ein Kabel vom Hauptverteiler.
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Das ist eher ein Argument gegen einen PHEV. Ich habe den Design gekauft gerade weil ich zu Hause laden kann und so Kurzstrecke zu 100% elektrisch fahre.
Außerdem ist der Strompreis zu Hause nun einmal der Günstigste. Ein "Nebenargument" war, dass ich in der Garage leider keine 400 V dreiphasig habe und mit 230 V einphasig laden muss.Irgendwann buddel ich die Einfahrt auf und ziehe mir ein Kabel vom Hauptverteiler.
Lade auch nur in der Garage mit 230 V. Mein Vermieter denkt leider nicht voraus und ist nicht bereit, der Garage ein zukunftorientiertes Upgrade zu verpassen. Schade, aber es geht so auch....
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...ich fahre und lade so seit über einem Jahr meinen Seal U EV! Warum sollte das auch nicht gehen? #Ladeziegelultra 🔋⚡😎