Beiträge von iredamit

    Eine Frage dazu: das ist der mit dem 26.6 kWh Akku ?

    Also ja. Schon etwas seltsam, erst vor wenigen Tagen wußte der BYD Händler zwar von dem Model, aber Null Infos wann der kommen soll. BYD hat zu dem Modell bis dato keine Informationen an die Händler verschickt.

    Nachsatz des Verkäufers an mich „…wenn etwas weißt kannst es mir bitte auch sagen, oft haben die Kunden die besseren Infos wie wir…“

    Schnitt 150 km/h mit ~25% Batterie (geringste Ladungszustand), saugt der DMi den Tank mit 10-11l/100km richtig schnell leer.

    Sehr interessanter Bericht, eines würde mich dazu sehr interessieren. Auf langen Strecken würde ich vollkommen auf den EV Modus verzichten, sprich den Akku leerfahren und nicht mehr nachladen , so mein Plan.

    Würde auch keinen Sinn darin sehen wenn ich etwa, was wir gerne machen, nach Sylt fahren, 1200 km pro Strecke, eine Reserve für reine EV Fahrt zurückzuhalten. Wozu auch? Hätte also vor auf langen Strecken den Wagen als klassischen Verbrenner zu fahren. Ist das eine schlechte Idee? Wie ist denn dann der Verbrauch? Oder ist der Wagen so ausgelegt, dass möglichst im HEV gefahren werden sollte?

    Die laderei ging mir auf die Nerven und bei meinem Model S damals stand ohnehin die Entscheidung an ob leasing verlängern oder nicht.

    Wenn man so wie du ein Model S gefahren ist ohne eigene Lademöglichkeiten, Gratulation das ist nicht ohne. Ich hatte im ersten Jahr das Auto nur über die Steckdose geladen, geht alles wenn man will und die Begeisterung groß genug ist. Aufgrund meiner Begeisterung für eAutos und auch für den Tesla haben sich gleich 2 Nachbarn dann auch einen gekauft, einer ein Model Y der andere ein M3 . Mir kann niemand nachsagen ich wäre nicht begeistert vom eAuto (gewesen).


    Nur zur Klarstellung: ich bin 100% überzeugt dem eAuto gehört die Zukunft. Bis es aber soweit ist muss meines Erachtens noch einiges passieren und die Zeit bis dorthin überbrücke ich mit einem PHEV , für mich die weit bessere Alternative.

    Vergleiche hinken eben immer, wer fährt schon permanent solche Strecken.

    Eigentlich ging es nicht darum, der Vergleich zeigt die Unterschiede die auf allen Strecken gelten.


    ist der DMI zum reinen EV lahm und das nicht zu knapp, noch dazu die aufheulerei wenn er den ICE dazunimmt.

    Würde ich ein sportliches eAuto kaufen wollen wäre der dmi sicher die falsche Wahl, das will ich aber nicht mehr und brauche ich nicht. Die Aufheulerei wie du sagst trifft ganz und gar nicht zu. Man muss schon sehr genau hinhören um den Motor überhaupt zu hören.

    Genau das ist auch der Punkt, der mich zum reinen EV bringen würde. Wenn man den PlugIn Zuhause nicht laden kann, macht es gar keinen Sinn, sich sowas zuzulegen. 🔋🙄

    Da gebe ich dir recht. Bei mir ist eben die Situation, dass ich Strom ohne Ende selbst erzeuge, zumindest in den Monaten März bis Oktober. Beim PHEV musst du nicht laden, du kannst wenn du willst. Das macht für mich einen großen Unterschied.

    Im Falle des TE ist es so, dass er wenn er Zeit dafür findet und laden kann und Lust dazu hat, den dmi etwa 120 km elektrisch weit fahren kann. Und auch darüberhinaus kann er dann elektrisch fahren weil ja der Motor als Generator dient. Man fährt dann bei dem angegebenen Profil doch recht viel elektrisch. Aber, er muss nicht laden und das ich wiederhole mich, ist ein riesengroßer Unterschied zum EV.

    Ich habe keine PV Anlage und lade nur DC

    Bei mir gibt es im Umkreis von 50 KM über 100 DC Lademöglichkeiten

    Dazu muss ich auch noch was anmerken. Das Argument, dass ohne eigene Lademöglichkeiten ein eAuto nichts ist, wollte ich an einem eigenen Experiment erforschen. Obwohl ich Wallbox und PV habe, verzichtete ich etwa 7 Wochen lang darauf und habe nur öffentlich geladen. Ich kam damals zu dem Schluss: absolut Null Probleme, eine eigene Lademöglichkeit ist nicht notwendig.


    Aus heutiger Sicht weiß ich, dass dieses Experiment in einer Phase stattfand, wo ich nie, nie wieder zum Verbrenner zurückkehren wollte. Im vergangenen Jahr haben mich die unnötigen Ladestopps nur noch genervt. All die Schönfärbereien die ich für mich selbst betrieben habe, wo ich jeden Ladestopp als sooo entspannend gesehen habe wandelte sich ins Gegenteil.

    Aber jeder wie er will und kann.

    Sehe ich komplett anders.

    Ich habe keine PV Anlage und lade nur DC

    Bei mir gibt es im Umkreis von 50 KM über 100 DC Lademöglichkeiten

    Ich bin im Außendienst und nach über 50,000 KM im Seal kann ich sagen immer wieder ein E Auto

    Glaube ich dir gerne und wenn es für dich passt dann ist es ja perfekt. Eines möchte ich aber einfach noch anmerken. Ich weiß, dass ich mit dem Tesla das ziemlich optimalste gefahren bin was man elektrisch bekommt. Vom Tesla geht es in dieser Preisklasse eigentlich nur bergab, ich war damit nicht zufrieden, mit einem anderen wäre es noch deutlich schlechter.


    Das zeigt der (theoretische) Vergleich sehr gut.

    Beide Autos fahren exakt die gleiche Strecke von München nach Hamburg zu exakt den gleichen Bedingungen. Der Seal ist dem Model 3 unterlegen.


    IMG_1083.jpeg


    Zur Erklärung: Strecke München- Hamburg, Geschwindigkeit 110 km/h , der Tesla verbraucht dabei 120 kWh, der Seal 132 kWh , der Tesla ladet 23 Minuten, der Seal 54 Minuten, der Tesla kommt 514 km weit, der Seal 490 km. Wie gesagt ein theoretischer Vergleich.

    Es gehört leider noch sehr viel Idealismus für ein EV dazu. Bei Autogas war/ist das genauso ;)

    Ja schon. Es dauerte aber immerhin gut 3 Jahre bis meine Begeisterung Risse bekam. Und ich bin wie wohl wenige hier im Forum Kreuz und Quer durch Europa gefahren.

    Als ich mich vor damals gut 4 Jahren nach einem neuen Wagen umgesehen habe, sagte man dass ein PHEV das schlechteste aus beiden Welten kombiniert. Heute gut 4 Jahre später behaupte ich, dass für MICH…der Seal U dmi das Beste aus beiden Welten vereint, warte aber auf die Version mit den 26.6 kWh Akku.