Wer nutzt eine Wallbox für seinen DMI Zuhause?

  • Wallboxangebot mal über den lokalen Elektriker statt vom Solarteur holen.

    Der Wattpilot Home 2.0 kostet um die 700€ wenn man ihn selbst kauft. Da find eich 1300€ ziemlich hoch angesetzt.

    ….immerhin mit 5m Kabel und Installation! ☝️😅


    Ich werde mir erstmal die PV installieren lassen und dann weitersehen. Der Ladeziegel reicht für mich leistungsmäßig vollkommen aus. Ich bekomme so in der Sonnenzeit in der Regel das Auto auch voll. Vielleicht ergeben sich danach weitere Erfahrungen, die eine Wallbox für mich sinnvoller machen. Im Moment reicht mir der finanzielle Aufwand für WP und PVA auch erstmal hin! 🔋😅

    🖤❤️‍🔥💛Zufriedener Fahrer eines BYD SEAL U DESIGN EV SNOW WHITE 🥰 *Summsi* 10/2024/Version 2.0.0💛❤️‍🔥🖤

    Einmal editiert, zuletzt von Treponem1909 ()

  • Also ich hatte meinen Tesla gut ein Jahr lang nur mit Steckdose 230 V geladen. Dann kam eine PV und damit auch eine Wallbox. Meines Erachtens macht eine Wallbox bei einem PHEV nur Sinn wenn man eine PV hat. Ist ja auch meine Absicht, komme ich nach Hause und es fließt noch Strom vom Dach kann ich schnell nachladen.

    Hast keine PV macht es nur dann Sinn wenn man vorhat den Wagen öfter schnell wieder aufzuladen. Also diese Investition ohne PV finde ich bei einem PHEV nicht sonderlich notwendig .

    Stimme Dir hier bedingt zu... Wer bereits seine klassische Steckdose am Stellplatz hat und hier nicht noch eine ewig lange Leitung nutzt, wird beim PHEV sicherlich gut zurechtkommen.


    Wer aber ohnehin erst den Stellplatz mit Strom versorgen muss, kann direkt die Wallbox hinhängen. Die "Investition" ist ja im Grunde nicht als solche zu bezeichnen: Kabel (Sollte ohnehin ein ausreichend dimensioniertes 5x (4/6/10) mm² sein) . Dann die Absicherung (FI&Schutzschalter) 45Euro und ein Wallbox -je nach Anspruch. Meine hat gebraucht 175 Euro gekostet (gibt es aber ab 100- Ein Ladeziegel kostet da fast mehr).


    So ist man dann auch schon für einen vollelektischen einigermaßen aufgestellt. Aufrüsten kann man dann ganz einfach :)

    Seit Ende Juni : Seal U DMI Boost in Weiß :)

    zu finden: Raum Hanau (Rhein-Main -in Hessen)

  • Stimme Dir hier bedingt zu.

    Und ich dir auch bedingt ;)

    Deine Argumente stimmen schon. Es trotz allem schon ein großer Unterschied ob man einfach nur Strom am Stellplatz hat oder eine Wallbox. Also ich behalf mir gut ein Jahr so, dass ich am Carport eine blaue Campingsteckdose installiert habe, kann man selber machen. Ganz einfach deshalb weil diese mit knapp 3 kW dauerbelastbar ist, eine Schuko hingegen nicht.


    Als ich dann die Wallbox installieren ließ war das aber schon nochmals ein deutlicher Mehraufwand. Es mussten neue Leitungen eingezogen werden, du musst sehen, dass du in den Schaltschrank kommst etc. Also hier werden oft Preise genannt die kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir, die Situation ist als Ideal zu bezeichnen, kostete die Installation 1500.- wohlgemerkt ohne Wallbox, die habe ich selbst gekauft, der Elektriker hat sie mir angeschlossen.

  • Ja,...klar.... die Elektrikerkosten hab ich nicht bedacht. Bin selber "Wissend" und habe einen Elektriker der meine Installation prüft und den Hebel "umlegt" ;-). Daher 0 kosten!

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  • Ich verwende für meinen DM i eine Zappi von MyEnergy mit 11 kW Ladeleistung

    Damit bekomme ich den Akku in 2,5 Std von 20 auf 100 %

    Der Vorteil bei einer PV Anlage ist dann das Überschussladen auf 1 er oder 3 Phasen.

    Auch die Ladeverluste liegen im Rahmen um die 9-10 Prozent

    Bei 220 Volt hätte ich Sorge um die Stromleitung und die hohe Dauerbelasung

    Allzeit Saft im Akku - BYD Seal U DM i Comfort weiß

  • Wohl dem, der in seiner Garage laden kann. Da ich schon seit dem Hausbau vor 40 Jahren eine 400V Steckdose habe, war die Beschaffung einer mobilen 11-KWh-Wallbox mit völlig ausreichendem 6m Ladekabel für 180 € recht günstig. Mit einer Taste kann ich vor Ladebeginn bestimmen, mit welcher Leistung ich laden möchte - beginnend bei 6 A bis max 16 A.

    Scheint die Sonne auf meine 7,2 KW-Peak PV, prüfe ich kurz in der PV-App, ob der Hausakku schon voll ist - ob andere Großverbraucher (Wäschetrockner ec. laufen) und wähle dann die Leistung, die vom Dach gerade übrig ist zum Laden. Ist jetzt im Winter die PV-Leistung minimal - lade ich ab Mitternacht mit Nachtstromtarif und Max 16 A - was meistens nur 1,5 -2 Stunden dauert und ich habe morgens wieder meine 80 Km E-Reichweite.

    Wer es gerne mollig warm im Auto hat und besonders schätzt, daß die Heizung beim Einsteigen gleich voll da ist, nimmt die reduzierte E-Reichweite für die Heizung gerne in Kauf. Ich schätze 70 statt 80 km sind es zur Zeit.

    An einer Ladesäule außerhalb würde ich nur laden, wenn die KWh unter 25 cent kostet - aber selbst bei Aldi-süd verlangen die inzwischen 47 cent. Da überlasse ich den Ladeplatz gerne den BEVs, die drauf angewiesen sind. Beim PV-Strom entgeht mir die Einspeisevergütung von 12 cent -

    mit Nachtstromtarif werden es ab Jan. noch 23 cent sein - statt jetzt 25 cent.