Optimale Nutzung des Verbrenners

  • Hi ChriMa,
    du orientierst dich immer an dem angezeigten (BYD Display) Verbrauch?


    Ich komme auf andere Zahlen wenn die verbrauchten Liter durch die gefahrenen Kilometer (EV & HEV) dividiere. Dividiere ich nur gegen die gefahrenen HEV-Kilometer, bin ich nie unter 9l/100 HEV-km. Da sind aber eben auch Ladeleistungen dabei, deswegen wohl lieber EV+HEV zusammen 😅

    Ja, aktuell beziehe ich mich auf die angezeigten Werte von der 50km Verbrauchstatistik.

    So schlecht scheint das nicht zu passen.

    Anhand der beiden letzten von mir gezeigten Bilder sieht man eine Differenz im gesamt Treibstoff Verbrauch von ~13 Liter bei exakt 208 Kilometer Fahrstrecke zwischen der ersten und der zweiten Aufnahme, wobei hier 160km auf Autobahn (130) und der Rest auf Berg und Landesstraße, sowie Ortsverkehr (HEV-EV im Mix) fallen, kein Hängerbetrieb.


    Wenn die Werte jetzt nicht ganz daneben liegen wären das 6,5l/100, find ich jetzt für einen Benziner mit 2,2 Tonnen Leergewicht - ich vermute mal das wir vollgepackt irgendwo bei ~2,5 lagen mit dem Zeugs was Frauchen für den Urlaub eingepackt hat 😁 😜 - eigendlich ganz passabel.

    Mit'n Diesel lag ich einen Liter drunter, das dafür aber das ganze Jahr hinweg...also einmal im Monat vollgetankt, den DMI hab ich jetzt 3 Monate und bisher erst zweimal komplett voll gemacht, der Rest (Kurzstrecken) ging elektrisch.


    Für mich ist das ganze noch ein wenig Neuland und ich bin da noch am rum testen, für die tägliche Kurzstrecke hat sich der aber schon gut bewährt, für längere Strecken fehlt mich noch die Erfahrung damit.


    Ich find den Plug In so wie er dasteht ganz gut und sehe aktuell keinen Grund auf ein rein elektrisches umzusteigen, zum einen fehlt es mir im Umfeld an der Ladestruktur, zum anderen kostet mich der Plug In deutlich weniger an Motorsteuer (AT) als ein gleich starker reiner Elektro.

    Seal U DM-I Design, einer von inzwischen vielen in 🇦🇹. ^^

  • Ich bin ja fasziniert mit welcher Akribie hier die verschiedenen Settings 'erfahren' werden. Das hat ein bisschen was von "Tuning der autoexec.bat und config.sys - So bekommen sie mehr RAM fuers Geld"


    Da ist mein jonglieren mit den unterschiedlichen Ladetarifen in unterschiedlichen Gebieten richtig langweilig ;)

    Ich denke am Ende des Tages ist es ganz einfach. Wer normal unterwegs ist und ggf. abends das Teil an die Schuko Steckdose packt, der kann einfach die default Einstellungen lassen (25% SOC, kein Safe).

    Wenn man aber mal über echte Berge will und dabei auch noch den Gepäckraum voll geladen hat, dann wäre es ggf. sinnvoll unten noch einmal die Batterie zu laden und den SOC auf 40 oder 50% und safe zu stellen, damit der Verbrenner, gerade beim etwas schwächeren Boost, nicht ackern muss wie ein Galeerensklave.


    P.S.: Ich bin erstaunt, dass es hier Leute gibt die noch autoexec.bat und config.sys kennen. ;)

    BYD Seal U DM-i Design / Delan Black / Black & Brown / 05.2025 / V 1.30

    Einmal editiert, zuletzt von FrankM28 ()

  • Ich denke am Ende des Tages ist es ganz einfach. Wer normal unterwegs ist und ggf. abends das Teil an die Schuko Steckdose packt, der kann einfach die default Einstellungen lassen (25% SOC, kein Safe).

    Wenn man aber mal über echte Berge will und dabei auch noch den Gepäckraum voll geladen hat, dann wäre es ggf. sinnvoll unten noch einmal die Batterie zu laden und den SOC auf 40 oder 50% und safe zu stellen, damit der Verbrenner, gerade beim etwas schwächeren Boost, nicht ackern muss wie ein Galeerensklave.


    P.S.: Ich bin erstaunt, dass es hier Leute gibt die noch autoexec.bat und config.sys kennen. ;)

    :thumbup:

    Scheint mit ein guter Ansatz! So habe ich es auch erlebt mit meiner Tour in die Berge.

  • Sodala, grad wieder vollgetankt... soweit bin ich zufrieden mit der Langstrecke und dem Seal U DmI.


    Der tatsächliche Verbrauch lag jetzt mit 38 Liter bei gefahrenen 479 Kilometer Landstraße, Autobahn und Berg/Passstraße mit ~8l/100 km etwas höher als dieselbe Strecke mit'n Diesel, entspricht beim aktuellen Spritpreis etwa 12€/100km.


    Gefahren im Safe Modus, mit 50% Akku Soll , erwartungsgemäß verhielt sich der Benziner im entspannten Autobahnbetrieb (Tempomat wo ging mit 130 km/h) sehr zurückhaltend, auf den Serpentinen Richtung Plöckenpass kam gelegentlich ein etwas kräftigeres Knurren von vorne.

    Angezeigte Restreichweite lag jetzt noch bei genau 260 Kilometer mit dem restlichen Tankinhalt vor dem wieder voll machen. Ich schätze mal das sich mit unveränderter Fahrstrecke noch 200 Kilometer locker tatsächlich ausgegangen wären.


    Mein Vorhaben am Urlaubsort den Akku nochmals voll zu laden und die (Kurz)Strecken dann rein elektrisch abzuspulen scheiterte leider daran das die zur Verfügung stehende Ladestation seit Wochen defekt war X( , andere EV Nutzer mussten daher auf Ladestationen im weiteren Umkreis ausweichen - teils bis zu 10 Kilometer.

    Da sowieso noch mehr als ausreichend Sprudel im Tank war konnten bei Heimreise auch die überfüllten Tankstellen mit ihren Spritpreisen von 1,80- 1,90€ / L links liegen gelassen werden :D.


    Der DMI machte seinen Job nicht schlecht, das hier kein Verbrauch ala Diesel zu erreichen war sollte schon klar sein, 8 Liter Real Verbrauch finde ich mit dem Fahrzeuggewicht und der Fahrstrecke ganz passabel.

    Zumal das ja übers Jahr gesehen nicht der permanente Benzinverbrauch ist...

    Seal U DM-I Design, einer von inzwischen vielen in 🇦🇹. ^^

  • Der DMI machte seinen Job nicht schlecht, das hier kein Verbrauch ala Diesel zu erreichen war sollte schon klar sein, 8 Liter Real Verbrauch finde ich mit dem Fahrzeuggewicht und der Fahrstrecke ganz passabel.

    Zumal das ja übers Jahr gesehen nicht der permanente Benzinverbrauch ist...

    Wer zu Hause an der Steckdose für 5 oder 6 € auf 100 Kilometer laden kann und viel Kurzstrecke dabei hat, ist gegenüber einem Diesel ganz klar im Vorteil, selbst wenn ab und an mal eine Langstrecke dabei ist.
    Außerdem mögen die Diesel laufend Kurzstrecke überhaupt nicht. Als ich vor vielen Jahren meinen A4 TDI quattro gekauft habe, da liefen in der Woche im Schnitt zwischen 500 und 800 Autobahn Kilometer durch, zum Schluß hatte der 400.000 Kilometer auf der Uhr. Inzwischen arbeite ich schon seit Jahren vorwiegend im Home Office, da ergibt der Diesel schlichtweg keinen Sinn mehr. Es kommt halt immer auch auf die persönlichen Umstände und Bedürfnisse an.

    BYD Seal U DM-i Design / Delan Black / Black & Brown / 05.2025 / V 1.30

  • Der DMI machte seinen Job nicht schlecht, das hier kein Verbrauch ala Diesel zu erreichen war sollte schon klar sein, 8 Liter Real Verbrauch finde ich mit dem Fahrzeuggewicht und der Fahrstrecke ganz passabel.

    Zumal das ja übers Jahr gesehen nicht der permanente Benzinverbrauch ist...


    Ich hab mir den auch nicht gekauft, weil ich davon ausgehe damit Sprit zu sparen, weil er ein sparsamer Verbrenner ist. Ich gehe davon aus, dass ich Sprit spare, weil ich regelmäßig den Verbrenner nicht brauche ...


  • Ich hab mir den auch nicht gekauft, weil ich davon ausgehe damit Sprit zu sparen, weil er ein sparsamer Verbrenner ist. Ich gehe davon aus, dass ich Sprit spare, weil ich regelmäßig den Verbrenner nicht brauche ...

    ….genau DAS habe ich mir beim EV auch gesagt! 🔋✌️😅

    🖤❤️‍🔥💛Zufriedener Fahrer eines BYD SEAL U DESIGN EV SNOW WHITE 🥰 *Summsi* 10/2024/Version 1.3.0💛❤️‍🔥🖤