Ideales Ladeequipment für Seal U DMi

Zitat von Treponem1909

Uffbasse! 16A ist schon ordentlich! Mit extra Leitung ohne weitere Verbraucher und Leitungswege geht das! Aber ….mein original BYD Ladeziegel ist fest auf 10A eingestellt. Mehr würde ich an einer *haushaltsüblicher Leitung* definitiv nicht laden. 🔋😬

Hallo

Verstehe ich dich richtig, dass du selbst bei einem CEE16 Stecker nur 10 Ampere empfiehlst sofern keine extra E-Ladeanlage resp. Lastmanagementsystem installiert wurde?

Wir laden in der Garage eines älteren Hauses. Dieses hat einen CEE16 Stecker aber vor 40 Jahren wurde sicher kein Lastmanagementsystem installiert. Worauf sollten wir da achten?

Zitat von manu3311

Hallo

Verstehe ich dich richtig, dass du selbst bei einem CEE16 Stecker nur 10 Ampere empfiehlst sofern keine extra E-Ladeanlage resp. Lastmanagementsystem installiert wurde?

Wir laden in der Garage eines älteren Hauses. Dieses hat einen CEE16 Stecker aber vor 40 Jahren wurde sicher kein Lastmanagementsystem installiert. Worauf sollten wir da achten?

Definitiv das, was ich geschrieben habe. Mit dem Ladeziegel maximal 10 A. Ich habe selbst jetzt beim Abbau des Ladekabels (25m lange Zuleitung zum Ladeziegel) eine relativ starke thermische Belastung der Außensteckdose festgestellt. Haus wurde Anfang der 2000er gebaut. Also nicht soooo alt. War auch kein separater Stromkreis. Es hingen also noch weitere kleinere Verbraucher mitten dran. Aber die langen Ladezeiten mit dem Ladeziegel sind da nicht spurlos dran vorbei gegangen. Dem Nachbarn ist mir 16A fast der Carport abgebrannt. War echt knapp da.

Ich kann aus der Ferne keine Antwort geben, ob die bei dir verbaute Leitung den Ansprüchen gerecht wird. Nur das Vorhandensein des Steckers würde mich definitiv nicht beruhigen. Das sollte jemand vom Fach schon vor Ort tun. 🤞⚡😬

Edith meint, dass Starkstromsteckdosen auch vor 40 Jahren schon korrekt verlegt wurden. Dann geht natürlich mehr als 10A. Bei mir war das bisher nicht der Fall. Ich habe erst seit Mitte Dezember meine korrekt angeschlossene Fronius Wallbox.

Zitat von Treponem1909

Definitiv das, was ich geschrieben habe. Mit dem Ladeziegel maximal 10 A. Ich habe selbst jetzt beim Abbau des Ladekabels (25m lange Zuleitung zum Ladeziegel) eine relativ starke thermische Belastung der Außensteckdose festgestellt. Haus wurde Anfang der 2000er gebaut. Also nicht soooo alt. War auch kein separater Stromkreis. Es hingen also noch weitere kleinere Verbraucher mitten dran. Aber die langen Ladezeiten mit dem Ladeziegel sind da nicht spurlos dran vorbei gegangen. Dem Nachbarn ist mir 16A fast der Carport abgebrannt. War echt knapp da.

Ich kann aus der Ferne keine Antwort geben, ob die bei dir verbaute Leitung den Ansprüchen gerecht wird. Nur das Vorhandensein des Steckers würde mich definitiv nicht beruhigen. Das sollte jemand vom Fach schon vor Ort tun. 🤞⚡😬

Ein CEE16 Stecker kann 16 Ampere ab, wichtig ist der Kabelquerschnitt, der sollte mindestens 2,5 Quadrat sein. Außerdem sollte die Zuleitung zum CEE separat abgesichert sein. Wenn weitere Verbraucher auf der Sicherung hängen, muss man deren Verbrauch mit berechnen, in Summe dürfen halt nicht mehr als 16 Amp durch rauschen.

"Normale" Steckdosen sind oft wegen Ihrer Ausführungsqualität ein Problem. Außerdem wurden die sehr oft nur mit 1,5 Quadrat angeschlossen. Wer da 16 Amp durchjagt, dem ist nicht mehr zu helfen. Das gleiche gilt für Verlängerungskabel, achtet auf mindestens 2,5 Quadrat und hochwertige Stecker, Baumarktdrähte aus China sollte man nicht nutzen, auch nicht mit 10 Amp. Dauerlast.
Ich habe mir eine Verlängerung selbst gebaut, mit sowas hier:

https://www.amazon.de/dp/B0D2W3Q25Q?th=1

Wenn es z.B. auch in Polen funktionieren soll, dann muß ein anderer Stecker dran, wegen dem abweichenden Schutzkontakt:
https://www.amazon.de/dp/B0DBJ1BZ3B?th=1

Ordentlich die Kabelhülsen crimpen und die Anschlüsse sauber verschrauben, dann hat man eine tolle Qualität und das Kabel kann bis zu 16 Amp ab.

Ich habe z.B. (noch) keine 3 Phasen in der Garage, da kann man mit so etwas arbeiten und ist bis 16 Amp sicher:
https://www.amazon.de/dp/B0CDHJFHZD?th=1

Wer keine Ahnung von der Verdrahtung hat, der sollte die Installation in jedem Fall dem Elektriker seines Vertrauens überlassen.

* Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.

Der CEE16 STECKER ist auch definitiv nicht das Problem. Wie du schreibst, geht es eher um das Kabel. Beim Ladeziegel mit 10A habe ich bereits auf ein Verlängerungskabel mit 2,5 mm Querschnitt Wert gelegt. Da gab es auch keinerlei Probleme. Die Schukosteckdose mit den Verfärbungen nutze ich derweil gar nicht mehr, bis ich mir das genauer angesehen habe. Ich wollte lediglich auf die Problematik hinweisen, die durch die sehr langen Ladezeiten auftreten kann.

Zitat von FrankM28

Ein CEE16 Stecker kann 16 Ampere ab, wichtig ist der Kabelquerschnitt, der sollte mindestens 2,5 Quadrat sein. Außerdem sollte die Zuleitung zum CEE separat abgesichert sein. Wenn weitere Verbraucher auf der Sicherung hängen, muss man deren Verbrauch mit berechnen, in Summe dürfen halt nicht mehr als 16 Amp durch rauschen.

"Normale" Steckdosen sind oft wegen Ihrer Ausführungsqualität ein Problem. Außerdem wurden die sehr oft nur mit 1,5 Quadrat angeschlossen. Wer da 16 Amp durchjagt, dem ist nicht mehr zu helfen. Das gleiche gilt für Verlängerungskabel, achtet auf mindestens 2,5 Quadrat und hochwertige Stecker, Baumarktdrähte aus China sollte man nicht nutzen, auch nicht mit 10 Amp. Dauerlast.
Ich habe mir eine Verlängerung selbst gebaut, mit sowas hier:

https://www.amazon.de/dp/B0D2W3Q25Q?th=1

Wenn es z.B. auch in Polen funktionieren soll, dann muß ein anderer Stecker dran, wegen dem abweichenden Schutzkontakt:
https://www.amazon.de/dp/B0DBJ1BZ3B?th=1

Ordentlich die Kabelhülsen crimpen und die Anschlüsse sauber verschrauben, dann hat man eine tolle Qualität und das Kabel kann bis zu 16 Amp ab.

Ich habe z.B. (noch) keine 3 Phasen in der Garage, da kann man mit so etwas arbeiten und ist bis 16 Amp sicher:
https://www.amazon.de/dp/B0CDHJFHZD?th=1

Wer keine Ahnung von der Verdrahtung hat, der sollte die Installation in jedem Fall dem Elektriker seines Vertrauens überlassen.

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Alles klar danke dir. Wir haben halt eine mobile Wallbox weil wir oft bei Freunden und Familiem sind und dachten wir können beliebig an jeder CEE16 anschliessen ohne bedenken.

Wir können aber die Ampere an der Wallbox bis auf 6 Ampere herunterstufen. Dann laden wir mit 3.7 kW, das sollte ja sicher sein auf jeden Fall?

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Zitat von manu3311

... dachten wir können beliebig an jeder CEE16 anschliessen ohne bedenken.

Wir können aber die Ampere an der Wallbox bis auf 6 Ampere herunterstufen. Dann laden wir mit 3.7 kW, das sollte ja sicher sein auf jeden Fall?

Jede dreiphasige 16A CEE Steckdose sollte zumindest 6kw abkönnen. Das wären 2kw auf jeder Phase und ist bedenkenlos möglich, auch wenn sie noch so unprofessionell verkabelt wurde.

Die erste Ladung an meinem Wagen, da hatte ich noch keine mobile Wallbox, wurde miitels eines 25 m langem, 3 x 2,5 mm² H07RN-F (also 1-phasig) an einer 230V/16A Schuko Steckdose, die mit 3 x 1,5 mm² vollzogen. An dem Stromkreis war während der Ladezeit von ca. 10 - 11 Std. von 38% auf 100% nichts anderes in Betrieb. Angezeigte Ladeleistung am mobilen Stromzähler PM04DE zwischen Steckdose und Kabel bei 2,1 kW/h von der am Fahrzeug jedoch "nur" noch 1,8 kW/h ankamen. Von einem Temperaturanstieg der Steckdose habe ich, trotz gelegentlichem abtasten, absolut nichts verspürt.

Zitat von GWS Rentner

Die erste Ladung an meinem Wagen, da hatte ich noch keine mobile Wallbox, wurde miitels eines 25 m langem, 3 x 2,5 mm² H07RN-F (also 1-phasig) an einer 230V/16A Schuko Steckdose, die mit 3 x 1,5 mm² vollzogen. An dem Stromkreis war während der Ladezeit von ca. 10 - 11 Std. von 38% auf 100% nichts anderes in Betrieb. Angezeigte Ladeleistung am mobilen Stromzähler PM04DE zwischen Steckdose und Kabel bei 2,1 kW/h von der am Fahrzeug jedoch "nur" noch 1,8 kW/h ankamen. Von einem Temperaturanstieg der Steckdose habe ich, trotz gelegentlichem abtasten, absolut nichts verspürt.

Ich habe bei mir in der Garage auch nur eine 220V Steckdose mit einen Shelly dran, der bei Überhitzung abschaltet. Beim Laden zeigt mir das Auto 1,6kw/h an mein Shelly zeigt glaube ich 2,1 kw/h an, muss ich noch mal genauer schauen und gegebenenfalls anpassen.

GWS Rentner Die Werte waren bei mir 2,2 kW in der Anzeige des Meßgerätes und 1,8 kW im Auto. Die technischen Voraussetzungen waren bei mir ähnlich zu denen, die von dir beschrieben wurden. Die Steckdose am Haus ist dennoch nach fast eineinhalb Jahren bräunlich verfärbt.

Zitat von Treponem1909

Die Steckdose am Haus ist dennoch nach fast eineinhalb Jahren bräunlich verfärbt.

Dazu wird die, von mir beschriebene Steckdose, wohl kaum noch eine Gelegenheit bekommen, da ich ja zu Hause nur noch über ein 30 m 5 x 2,5 mm² (also 3-phasig) Kabel mit 11 kW/h lade, wo jedoch auch nur zwischen 10,6 - 10,8 kW/h im Wagen ankommen, was aber innerhalb von ~ 3 Std. erledigt ist.

Wenn's wieder nach Norwegen geht, werde ich jedoch den mitgelieferten "Ziegelstein" zum laden bei unseren Freunden mitnehmen. Die haben dort zwar auch Kraftstromsteckdosen, aber eine andere Steckerart (blau, aber kein Schuko) als CEE 16A. Habe meinen Freund, der fährt selber einen Plugin, mal um ein Foto, resp. genauere Bezeichnung mit entsprechenden technischen Daten gebeten, kam aber nichts verwertbares.

Kennt vielleicht jemand diese Steckdosen in privaten Wohnhäusern in Norwegen und kann Licht in's dunkle bringen? Ebenso würde ich gerne etwas über die Art und Weise des Ladens auf der 500 km Fahrt von Oslo nach Volda über Sandvica, die Rv16 bis Fagernes auf die Rv51 und Rv15 bis Stryn erfahren.