Schadstoffaustoss bei Plugin-Hybriden

  • Wenn ich den Akku des Plugin regelmäßig/Zuhause/Arbeitgeber laden kann, kann ich auch einen EV mit dem Ladeziegel oder sogar mit 11 kW laden. Mit verfügbarer eigener PVA erübrigt sich nahezu jede weitere Diskussion. Es gibt mMn schlicht keinen weiteren Vorteil für den PlugIn! Aber vielleicht täusche ich mich auch.....🔋🤔

    Genau das trifft alles bei mir zu

    - kann zu Hause nicht laden

    - kann beim Arbeitgeber nicht laden, da ich dort in 7 Minuten zu Fuss bin

    - habe keine Lademöglichkeit im "Sommerhaus"

    - Lademöglichkeiten im Winter in den Skigebieten vorhanden, dann müsstest du aber nach max. 3 Stunden das Auto umparken (oder Blockiergebühr bezahlen) > keine Lust

    - ich komm unter der Woche sogar elektrisch mit dem Hybriden aus, aber ich fahren 80% Langstrecke (über 450/500km) und habe eben am Ziel keine finanziell günstige Lademöglichkeit


    >>> ja, es gibt durchaus Use-cases in denen der Hybrid durchaus Sinn macht.

    BYD Seal U DM-i Design AWD (Time Grey + AHK)


    bis 24.02.25:

    Isuzu D-Max Pick-Up (Bj 09/2012)

  • Kommt auf die persönliche Schmerzgrenze an. Irgendwo musst/solltest du den Akku ja laden. Wo lädst du denn jetzt genau? Wieso reicht dir dann unter der Woche kein EV? "Langstrecke" kommst du mit nem BYD EV fast deine genannte komplette Strecke. Bei ner Biopause maximal kurz zwischenladen. Und weshalb muss ich einen EV am Zielort nach 3 Stunden umparken? Voll ist der dann nämlich noch nicht. Weil der Parkplatzbetreiber nicht mehr als 3 Stunden zulässt? Dann würde ich eben am Hotel oder am Schnelllader laden. Alles was du an Gründen nennst ist händelbar, wenn man denn wöllte. Oder was übersehe ich....🙄🤔

    🖤❤️‍🔥💛Zufriedener Fahrer eines BYD SEAL U DESIGN EV SNOW WHITE 🥰 *Summsi* 10/2024/Version 1.3.0💛❤️‍🔥🖤

    Einmal editiert, zuletzt von Treponem1909 ()

  • Ich bin ja auch 100% EVs und will keinen Hybrid.


    Personen die das wollen:

    • Keine Reichweitenangst
    • Keine Ladezwangspausen
    • Höhere Reisegeschwindigkeit
    • Keine zwingende Lademöglichkeit
    • Urlaub/Ausland bzw. generelles Chaos beim Laden/Ladekarten/Preischaos wenn unterwegs
    • Niedrigere Anschaffungskosten als EVs mit großer Batterie (dachte ich zumindest immer...)

    Ich glaube Hybride können passen bei jemand, der viel Stadt und Kurzstrecke fährt, oft aber auch Langstrecke und keinen Bock auf Laden und Warten hat. Für mich sind die Punkte alle zu managen oder mir egal :)

  • Wo lädst du denn jetzt genau?

    Aktuell wird dann geladen, wenn ich beim Trailrunning bin > es werden tlw. die Strecken so ausgesucht, dass ich währen des Trainings laden kann.

    Unter der Woche brauche ich das Auto max. 2 Mal - da reicht mir der Hybrid auch elektrisch, sogar der AWD Design.


    Ich bin aber am WE viel unterwegs und dann meistens 150-200km - im Sommer am Berg bzw. bei Trailruns und im Winter beim Skaten/Langlaufen und/oder Skifahren.

    >>> da sind nirgends Lademöglichkeiten (Ausnahme manche Skigebiete)


    Das wäre viell. alles noch mit Abstrichen mit einem EV zu machen - würde halt eine Umstellung bedeuten.

    ABER da ich in der Gegend wo ich im Sommer mind. 1 1/2 Monate bin, überhaupt keine Lademöglichkeit in der Nähe habe (nächste Ladestation mind. 25km), ist dort aktuell der EV keine Möglichkeit.


    Sollte, wie angekündigt im nächsten größeren Ort tatsächlich ein 300KW Lader kommen, dann sieht es anders aus, aber bis dahin ist der EV für mich pesr. (noch) keine Alternative

    BYD Seal U DM-i Design AWD (Time Grey + AHK)


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  • Die Auswertung der EU über die Realverbräuche zeigt klar dass Plugins einzig und allein mit dem Ziel die Flottenverbräuche am Papier zu reduzieren auf den Markt geschmissen wurden.

    Dazu gabs dank der geringen Emissionen staatliche Steuerliche Vorteile.

    Fertig war das Papierlügenpaket!

    Sofort müssten jegliche Steuerliche Bevorzugungen dieser Fahrzeugkategorie beendet werden.

    Die Verkaufszahlen würden rapide fallen und die Hersteller würden gezwungen ernsthafte Umwelttauglichere und verbrauchsärmere Vehikel zu verkaufen….

  • Für mich völlig unverständlich, wieso die steuerliche Förderung so angeprangert wird. OK,... im Flottenbetrieb mag dieser Vergleich der Emissionen irgendwie gerechtfertig sein. Aber nicht umsonst fahren immer mehr Privathaushalte auf die PHEV ab. Und da wird mit dem Artikel ein falsches Bild vermittelt.


    Dann soll doch einfach der Steuervorteil für Gewerbefahrzeuge entfallen. Für mich ists umso attaktiver, die Wahl der Antriebsart in einem Fahrzeug zu haben. Und letztlich fahre Ich fast zum 1/2 Preis wie vorher. Und habe den CO2 Ausstoß nicht gepushed.


    Ich bin ja auch 100% EVs und will keinen Hybrid.


    Personen die das wollen:

    • Keine Reichweitenangst
    • Keine Ladezwangspausen
    • Höhere Reisegeschwindigkeit
    • Keine zwingende Lademöglichkeit
    • Urlaub/Ausland bzw. generelles Chaos beim Laden/Ladekarten/Preischaos wenn unterwegs
    • Niedrigere Anschaffungskosten als EVs mit großer Batterie (dachte ich zumindest immer...)

    Ich glaube Hybride können passen bei jemand, der viel Stadt und Kurzstrecke fährt, oft aber auch Langstrecke und keinen Bock auf Laden und Warten hat. Für mich sind die Punkte alle zu managen oder mir egal :)

    Genau das sind die Gründe die für die meisten Privaten der Auslöser sind, nach dem PHeV zu schielen. Und das völlig berechtigt.

    .....

    Sofort müssten jegliche Steuerliche Bevorzugungen dieser Fahrzeugkategorie beendet werden.

    Die Verkaufszahlen würden rapide fallen und die Hersteller würden gezwungen ernsthafte Umwelttauglichere und verbrauchsärmere Vehikel zu verkaufen….

    Und... ? Dann haben alle mit meinen Beweggründen auf den PHeV zu wechseln einen Anreiz weniger, sich mit Elektro "wohlwollend" auseinanderzusetzen und bleiben stur beim Benziner.

    Seit Ende Juni : Seal U DMI Boost in Weiß :)

    zu finden: Raum Hanau (Rhein-Main -in Hessen)

  • Dann bist du offensichtliche die Ausnahme von der Regel! ✌️😅

    Ich habe es schon ein paar mal gepostet:


    20251012_Verbrauch_10000_Kilometer.jpg


    Bin ich halt die nächste Ausnahme. :/
    Den 2 Tonnen Benziner mit meinem CO2 Ausstoß will ich sehen.

    Wie gesagt ich war u.a an der polnischen Ostsee und in Süditalien, mit anderen, nicht ganz so großen Entfernungen sind das mindestens 6.000 KIlometer echte Langstrecke und ich schleiche nicht auf der Autobahn dahin.

    Weiß garnicht, was ihr immer so auf den PHEV's herum trampelt. Auto fahren ist doch keine Religion - na ja, außer vielleicht in Deutschland. 8)

    BYD Seal U DM-i Design / Delan Black / Black & Brown / 05.2025 / V 2.00

  • Ein ziemlich großer Teil der Käufe von PlugIns in Deutschland beruht mMn auf Unwissenheit, Misstrauen und Skepsis gegenüber der Elektromobilität. Ein erheblicher Teil der deutschen Presse versucht seit Jahren, die E-Mobilität komplett zu diskreditieren. Dazu die vollkommen übertriebene Markentreue der deutschen Käufer, obwohl sie von der heimischen Autoindustrie nach Strich und Faden betrogen worden sind. Diese Strategie scheint in Deutschland zu fruchten, allerdings brechen die internationalen Märkte aus teils sehr unterschiedlichen Gründen weg. Der Versuch, die Verkehrswende zu verzögern wird die deutsche bzw europäische Autoindex nicht retten. Eher wird das Gegenteil der Fall sein. BYD reagiert auf die Skepsis der Bevölkerung UND auf die Zollpolitik der EU eben mit Hybriden. Es ist für BYD eine sehr einfache Rechnung. Aber jeder wie er mag..... 🔋✌️😬

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  • Das scheint mir wieder einmal ein Versuch zu sein, dien Trend der PlugIns irgendwie zu bremsen.

    Genau.

    Ich habe den Artikel auch angeklickt - komplettes Clickbait :)

    Welche Überraschung, dass ein Benzin- oder Dieselmotor Abgase produziert.

    Mich verwundert mehr, dass Leute ein Auto mit konstantem Gepäck (Akku) kaufen, und dann nicht aufladen.

  • Ich oute mich auch als Mogelpackung Plug In Fahrer :P , wie andere darüber denken ist mir- gelinde gesagt - komplett Powidl (Wurst, egal, schnunze,...).

    Meine Beweggründe für den Plug In war daß ich mich vom Diesel trennen wollte wegen verändertem Fahrprofil - mehr Kurzstrecken.


    Leider habe ich keine Möglichkeit Zuhaus zu laden und müsste auf die wenigen im Ort verfügbaren (22kwh) Ladepunkte zurück greifen welche zumeist belegt oder defekt sind :rolleyes: und zudem sich entweder auf einem Supermarkt Parkplatz befinden - Laden nur im Rahmen eines Einkaufes/Betriebszeiten und max. 1 1/2 Stunden oder sich 15 Minuten Fußmarsch von der Wohnung befinden mit maximal 3 Stunden Belegezeit ohne Strafzahlungen, gaaanz toll nach einem Nachtdienst X/ sowas.


    Aktuelle habe ich die Möglichkeit in der Arbeit zu laden oder in den Nachbarort zu schlendern (10 Minuten Fußweg) und dort zu laden, was dann auch in Verbindung mit einer ausgiebigen Runde mit'n Hundi 🐕 genutzt wird ;) und günstiger als die in meinem Ort verfügbaren Ladestationen ist die auch noch :D


    Den Verbrenner hab ich bisher eigendlich nur für die "Langstrecke" gebraucht, also alles so ab 60 km aufwärts, im Vergleich zum vorher gefahrenen Diesel habe ich den halben Treibstoffverbrauch auf die bisher gefahrene Kilometerleistung.


    Wenn ich konsequent das ganze Monat elektrisch fahr- nur von und zur Arbeit - komm ich auf ~ 40€ an Stromkosten im Vergleich zu den vorher benötigen ca 110€ Treibstoffkosten für dieselbe Strecke.


    Im großen und ganzen kommt mich der DMI aufs Jahr gesehen etwas günstiger als der vorherige Diesel mit Steuern, Treibstoff, AdBlue und Wartung.

    Kein Vergleich ist die abrufbare AWD Leistung von Seal U zu den vorherigen 130 FWD Diesel PS :D, allein das ist es mir schon wert...

    Seal U DM-I Design, einer von inzwischen vielen in 🇦🇹. ^^