Die Fahrzeuge sind afaik technisch identisch. Die "Idee" eines chinesischen Autos ist es, ein "fahrendes Wohnzimmer" zu sein. Das kollidiert bisweilen mit der deutschen Mentalität, die unbedingt etwas sucht, was auf der Nordschleife konkurrenzfähig ist.
Ich fahre den Design. Wenn ich auf den Pinsel drücke (und ausnahmsweise mal nicht in ECO bin), dann sehen alle anderen halt alt aus. Ich fahre aber auch nicht mit 140 in Haarnadelkurven und der einzige Grund wie ein Geisteskranker auf die Bremse zu latschen, ist, dass ich geschnarcht habe - und dafür gibts ja den Notbremsassistenten. Den "deutschen" Test 10 mal hintereinander bei hoher Geschwindigkeit eine Vollbremsung zu machen, halte ich persönlich für maximal schwachsinnig und nur interessant für Leute mit kleinem P ... Ich persönlich mache Notbremsungen eher unregelmäßig und mit einem Abstand, der sich nicht in Minuten sondern Jahren bemisst.
Ach so, was war die Frage? Ob ein Seal U DM-i sich wie ein BMW X3 oder Audi Q5 fährt? Nein, definitiv eher nicht. Wer das braucht/will, soll weiter bei den "etablierten" Marken schauen.
Fakt ist: Wenn man Ausstattung, Qualität und Leistung mit dem Preis ins Verhältnis setzt, ist der BYD mit Abstand weit vor den "etablierten" Marken.
Im Vergleich zum Brettharten Peugeot vorher empfinde ich das Fahrwerk vom DMI jetzt als sehr angenehm, er taucht zwar beim festeren zupacken der Bremsen vorne etwas mehr ein aber ein schwammiges, schaukelndes rumgeschwimmen des Fahrwerkes kann ich nicht bemängeln.
Die Bremsen packen schon ordentlich zu wenn's drauf ankommt, manchmal fehlt mir da aber ein bisserl die Sensibilität, ein bisserl zu schnell/stark das Pedal angetippt und der haut in die Eisen 
Der war mir ein wenig zu schwammig beim Fahrwerk, besonders bei Geschwindigkeiten über 80 km/h.
Ist er auch. Ich meine, ich habe mich trotzdem für das Fahrzeug entschieden, da eigentlich alles andere passt.
Zudem sind wir gerade an einer Lösung in puncto Fahrwerk / Federn dran. Sind zwar auf nem guten Weg aber durch ist das Thema noch nicht. Vermutlich sind wir im März diesbezüglich weiter.
Falls du Interesse hast, schau mal im passenden Thema vorbei.
Die Bremsen packen schon ordentlich zu wenn's drauf ankommt, manchmal fehlt mir da aber ein bisserl die Sensibilität, ein bisserl zu schnell/stark das Pedal angetippt und der haut in die Eisen
Ist mit in der ersten Woche auch aufgefallen.
Vor allem wenn die Rekuperation bei so 10kmh aufhört und die mechanische Bremse einsetzt.
Solange der Bremsvorgang rekuperiert ist das Bremsverhalten schön dosierbar.
Nachdem die Rekuperation endet, "beißt" er bis zum Stillstand zu.
Ist wahrscheinlich eine Gewöhnungssache, weil der alte mit dem DSG zum Ende eher leicht angeschoben hat.
dass boost und Design das gleiche Fahrwerk besitzen
Und den Comfort nicht vergessen 
Leider bin ich (noch) nicht dazu gekommen mit dem DMI an einem Fahrsicherheits Training teilzunehmen, wie ich es ansonsten die Jahre vorher mit meinen neu erworbenen Fahrzeugen gemacht habe, einfach um mal zu sehen wo deren Grenzen liegen - in einem sicheren Umfeld 
, allerdings ist mir schon jetzt aufgefallen das der BYD sich teils besser in einigen alltägliche Fahrsituationen Verhalten hat als mein 5008er vorher.
Kopfsteinpflaster bügelt der BYD deutlich besser weg, Dehnungsfugen bei den Autobahnbrücken kommen nur mehr als ein "Dipdip" akustisch beim Fahrer an und auch dieses nervige "Dudum-Dudum-Dudum" auf betonierten Autobahnen inklusive dem dazugehörigen Auf und Ab gehüpft vom Fahrzeug gibt's so nicht mehr 
Persönlich pfeif ich bei so einem Fahrzeug auf "Sportlichkeit", mit den Jahren (und steigender Reife 
) bin ich zum Gleiter geworden und meine Bandscheiben haben mich auch wieder lieb wenn's auf Langstrecke geht 
J
Ich bin jetzt in der Woche meine Standardstrecken abgefahren und dort wo ich mit dem Kodiaq (AWD) an die Grenzen gekommen bin, hält der Neue ohne Probleme sauber die Spur.
Ob es an den Reifen (Pirelli SF3 AllSeason) oder am Fahrwerk liegt ist jetzt schwer zu sagen - wie auch immer - um Welten besser als der Kodiaq.
Möglicherweise ist die Reifen-Fahrwerk Kombi gerade passend.
Ist mit in der ersten Woche auch aufgefallen.
Vor allem wenn die Rekuperation bei so 10kmh aufhört und die mechanische Bremse einsetzt.
Solange der Bremsvorgang rekuperiert ist das Bremsverhalten schön dosierbar.Nachdem die Rekuperation endet, "beißt" er bis zum Stillstand zu.
Ist wahrscheinlich eine Gewöhnungssache, weil der alte mit dem DSG zum Ende eher leicht angeschoben hat.
1zu1 dasselbe bei mir. Bremsen bei Langsamfahrt ist am Anfang eine kleine Herausforderung, wenn man es so nicht kennt.
